Die LfA Förderbank Bayern unterstützt mit ihrer diesjährigen Weihnachtsspende in Höhe von 10.000 Euro den Verein für Kinder- und Jugendbetreuung „Treff e.V. Bayreuth – Altstadt“. Der 1996 von Pfarrern Bayreuther Kirchengemeinden, vom Rektor der Altstadtschule Bayreuth sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern initiierte Verein, kümmert sich mit zahlreichen Angeboten um die Betreuung von Kindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten im Stadtteil Altstadt. Mit der Spende renoviert und erwirbt Treff e.V. notwendige Einrichtungsgegenstände für seine Räumlichkeiten in Bayreuth und schafft neue Fahrräder für sportliche Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen an. Der gemeinnützige Verein arbeitet überkonfessionell und überparteilich.
Der LfA Kunstkalender präsentiert dieses Jahr unter dem Motto „next generation 2022“ wieder ausgewählte Arbeiten Studierender der Kunstakademien in Nürnberg und München. Neben dem gedruckten Kalender steht in der LfA-Mediathek auch ein digitaler Raum zur Verfügung, der Einblicke in das künstlerische Schaffen gibt.
Erfreuliche Bilanz zum 20-jährigen Jubiläum der Repräsentanz der LfA Förderbank Bayern in Nürnberg: Seit 2001 haben die Förderexperten über 25.000 Gründer und Unternehmen aus Nordbayern persönlich, telefonisch und seit diesem Jahr auch per Videoberatung zu Finanzierungshilfen aus allen Förderbereichen der LfA beraten. Zudem standen die Spezialisten mehr als 3.500 Unternehmen aus der Region in Krisensituationen zur Seite. Die individuelle Beratung der LfA ist kostenlos.
In den ersten drei Quartalen 2021 hat die LfA Förderbank Bayern die bayerischen Betriebe mit Darlehen in Höhe von insgesamt rund 1,7 Milliarden Euro gefördert. Bei den Programmkrediten betrug die Nachfrage in diesem Zeitraum rund 1,5 Milliarden Euro. Mit über 1,2 Milliarden Euro lag der Schwerpunkt dabei auf den regulären Förderprogrammen. Nach den Corona-bedingten Rekordförderzahlen im Jahr 2020 bewegt sich das Geschäft damit jetzt wieder in etwa auf dem Niveau der Vorkrisen-Jahre. Insgesamt haben über 4.300 Unternehmen und Kommunen in den ersten neun Monaten des Jahres von den Förderangeboten der LfA profitiert.
Die LfA Förderbank Bayern wird in diesem Jahr 70 Jahre alt und begeht das runde Jubiläum mit einer eindrucksvollen Erfolgsbilanz: Seit der Geschäftsaufnahme im Jahr 1951 hat die staatliche Förderbank den Mittelstand und die Kommunen in Bayern mit mehr als 430.000 zugesagten Darlehen und einem Fördervolumen von rund 82 Milliarden Euro unterstützt.
Die Anfänge der LfA standen im Zeichen des Wiederaufbaus Bayerns. Zunächst als Flüchtlingsbank und schon bald als Finanzierungspartner für den gesamten Mittelstand sorgt die LfA seither für Chancengleichheit auf der Finanzierungsseite. Mittlerweile unterstützt die Spezialbank jährlich im Schnitt rund 5.000 kleine und mittlere Unternehmen sowie Gründer mit Krediten, Risikoübernahmen und Eigenkapitalangeboten. Zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bayern finanziert die LfA zudem auch Infrastrukturvorhaben. Im Corona-bedingten Ausnahmejahr 2020 profitierten sogar mehr als 11.200 Unternehmen und Kommunen von den Finanzierungshilfen der LfA.
Die LfA Förderbank Bayern unterstützt Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Freiberufler sowie Kommunen in Bayern, die durch das Hochwasser im Juli 2021 geschädigt worden sind, ab sofort mit Förderkrediten mit besonders günstigen Konditionen und Erleichterungen.
Die LfA Förderbank Bayern hat die bayerische Wirtschaft im 1. Halbjahr 2021 mit Darlehen in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro unterstützt. Dabei blieb das Geschäft bei den Programmkrediten mit etwa 1,1 Milliarden Euro auf hohem Niveau. Den Großteil davon hat die LfA mit rund 880 Millionen Euro in ihren regulären Förderprogrammen zugesagt. Besonders stark gefragt waren hierbei die Förderung für bestehende mittelständische Betriebe sowie für Gründer und Unternehmensnachfolger. In diesen beiden Bereichen sagte die LfA Förderkredite mit einem Volumen von über 555 Millionen Euro zu. Im Fokus beim bayerischen Mittelstand stand zudem die Innovationsförderung der LfA, hier stiegen die Zusagen um 87 Prozent gegenüber dem zweiten Halbjahr 2020 und um 57 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 auf rund 88 Millionen Euro. Insgesamt fast 3.300 mittelständische Unternehmen und Kommunen profitierten in der ersten Jahreshälfte 2021 von dem Angebot der LfA.
Mit speziellen Antikörpern verbessert das BioTech-Startup Opsyon die Wirkung und Verträglichkeit von Krebstherapien und gewinnt das Finale im Münchener Businessplan Wettbewerb 2021. Krebszellen können mit den neuen Therapien noch gezielter adressiert und dauerhaft eliminiert werden. Den zweiten Platz belegt Divizend. Die Plattform des Unternehmens hilft Privatanlegern dabei, ausländische Quellensteuern auf Dividenden einfach und digital zurückzufordern. sewts auf Platz 3 befähigt Roboter mittels innovativer Steuerungs- und Bildverarbeitungssoftware zu einer feinfühligeren Motorik. Die Technologie kommt bei leicht verformbaren Materialien, z. B. in der Bekleidungsindustrie, zum Einsatz. Die Siegerteams entscheiden die finale Wettbewerbsphase nach zwei Bewertungsrunden mit rund 80 Teilnehmerteams aus ganz Südbayern für sich. Sie erhalten Siegerprämien in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Sponsor im Finale und langjähriger Kooperationspartner des Münchener Businessplan Wettbewerb ist die LfA Förderbank Bayern.
Die LfA Förderbank Bayern und der Europäische Investitionsfonds (EIF) bauen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit für Start-ups weiter aus. Die LfA-EIF-Fazilität, ein Dachfonds zur Verbesserung der Finanzierungsbedingungen für innovative Unternehmen, wird von LfA und EIF jeweils um 25 Millionen Euro auf insgesamt 300 Millionen Euro aufgestockt. Der Anteil der LfA und des EIF belaufen sich damit auf jeweils 150 Millionen Euro.
Das Würzburger BioTech-Startup NanoStruct erkennt mit seiner Lösung selbst kleine Bestandteile von Molekülen. Damit überzeugt das Gründerteam nun im Finale des Businessplan Wettbewerb Nordbayern von BayStartUP und gewinnt den ersten Platz. Mit der Technologie lassen sich beispielsweise in Medikamenten kleinste Stoffmengen präzise und reproduzierbar bestimmen. Platz 2 geht an BD-4 aus Erlangen. Das Startup entwickelt und vertreibt eine patentierte Desinfektionstechnologie für Zahnärzte, die u. a. bei Wurzelkanalbehandlungen zum Einsatz kommt. inContAlert aus Bayreuth belegt mit einem Wearable für Inkontinenzpatienten den dritten Platz. Ein Sensor überwacht hier den Blasenfüllstand und sendet rechtzeitig z. B. via Smartphone einen diskreten Alarm an die Patienten. Die Sieger erhalten Prämien in Höhe von insgesamt 22.500 Euro. BayStartUP kürte die Gewinner-Startups gemeinsam mit der LfA Förderbank Bayern im Rahmen eines exklusiven Prämierungsevents in Nürnberg.
Die LfA Förderbank Bayern richtet zum 1. Juli 2021 ihre Förderung für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler, die in den Neubau oder die Verbesserung der Energieeffizienz ihrer Firmengebäude investieren, neu aus. Mit dem grundlegend neu gestalteten Energiekredit Gebäude ergänzt die LfA die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bzw. von der KfW im Rahmen der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) gewährte Förderung um ein eigenständiges bayerisches Förderdarlehen. Besonderheiten des neuen Energiekredit Gebäude gegenüber anderen Darlehen sind das Angebot von Laufzeiten mit einer Zinsbindung von bis zu 20 Jahren und außerordentlich günstige Konditionen. Damit können sich die Kreditnehmer sehr günstige Zinssätze langfristig sichern und die Zinsänderungsrisiken bei energetischen Gebäudeinvestitionen minimieren.
Die LfA Förderbank Bayern setzt ab 1. Juli 2021 ihre Förderzinssätze je nach Förderauftrag und aktueller Refinanzierungssituation am Kapitalmarkt neu fest und gibt diese teilweise mit negativen Vorzeichen an Banken und Sparkassen weiter. Bei den Existenzgründern, Unternehmern und Freiberuflern ergibt sich damit häufig auch ein deutlich niedrigerer Zins, der aufgrund der Bearbeitungs- und Risikokosten jedoch weiterhin positiv bleibt.
Jahresbilanz mit den Privatbanken: Im Corona-bedingten Ausnahmejahr 2020 haben die in Bayern tätigen privaten Banken kleinen und mittelständischen bayerischen Unternehmen Förderkredite der LfA Förderbank Bayern in Höhe von 911 Millionen Euro zugesagt. Knapp 284 Millionen Euro davon entfielen auf eigens zur Bewältigung der Corona-Krise eingeführte oder optimierte Förderangebote. Mit insgesamt rund 2.700 Zusagen an den bayerischen Mittelstand sowie einem Anteil von mehr als einem Drittel am gesamten programmgebundenen Förderkreditvolumen der LfA sind die Privatbanken ein bedeutender Partner im Fördergeschäft.
Die LfA Förderbank Bayern kann für das Corona-bedingte Ausnahmejahr 2020 eine positive Bilanz ziehen. So hat die staatliche Spezialbank im vergangenen Jahr die höchste Nachfrage nach Förderkrediten seit ihrer Gründung verzeichnet. Im Kerngeschäft der programmgebundenen Förderkredite wuchs das Zusagevolumen dabei verglichen zum Vorjahr um 50 Prozent auf rund 2,7 Milliarden Euro. Die Unternehmen konnten daraus Investitionen und Stabilisierungsmaßnahmen in Höhe von 3,66 Milliarden Euro tätigen. Zusammen mit den Konsortialdarlehen (561 Millionen Euro) und Globaldarlehen (150 Millionen Euro) belief sich die Kreditvergabe damit auf 3,4 Milliarden Euro. Ferner gab es 2020 auch bei den Risikoübernahmen mit einem Volumen von 933 Millionen einen Höchstwert. Von den Förderangeboten der LfA profitierten im vergangenen Jahr insgesamt mehr als 11.200 Unternehmen und Kommunen. Zudem trug die Förderung dazu bei, im Mittelstand knapp 200.000 bestehende Arbeitsplätze zu festigen und 5.400 neue zu schaffen.
Der Handel gehört zu den am stärksten von den Folgen der Corona-Pandemie betroffenen Branchen. Mit ihren Förderangeboten hat die LfA Förderbank Bayern im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag zur Stabilität der bayerischen Handelsbetriebe geleistet. Insgesamt wurden im Ausnahmejahr 2020 Förderkredite in Höhe von rund 470 Millionen an den bayerischen Handel vergeben. Knapp 182 Millionen Euro davon entfielen auf speziell zur Bewältigung der Corona-Krise eingeführte oder optimierte Förderkredite. Die insgesamt rund 1.900 geförderten Unternehmen konnten mit den Geldern Investitionen und Stabilisierungsmaßnahmen in Höhe von knapp 648 Millionen Euro tätigen.
Im Corona-bedingten Ausnahmejahr 2020 haben die bayerischen Sparkassen den kleinen und mittleren Betrieben in Bayern Förderkredite der LfA Förderbank Bayern in Höhe von 834 Millionen Euro zugesagt. Auf eigens zur Bewältigung der Corona-Krise eingeführte oder optimierte Förderkredite entfielen davon rund 335 Millionen Euro. Mit insgesamt über 4.800 Kreditzusagen haben die Sparkassen im vergangenen Jahr knapp ein Drittel des gesamten programmgebundenen Förderkreditvolumens der LfA vergeben.
Im Corona-bedingten Ausnahmejahr 2020 hat die LfA Förderbank Bayern Förderkredite in Höhe von 308 Millionen Euro an das bayerische Handwerk vergeben. Davon entfielen mehr als 103 Millionen Euro auf die eigens zur Überwindung der Corona-Krise eingeführten oder optimierten Förderkredite. Insgesamt profitierten rund 1.700 kleine und mittlere Betriebe von den Mitteln der LfA. Sie konnten mit den Geldern Investitionen von rund 420 Millionen Euro finanzieren. Im bayerischen Handwerk wurden dadurch über 24.000 Arbeitsplätze gefestigt und mehr als 590 neu geschaffen.
Jahresbilanz mit den Genossenschaftsbanken: Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken haben im Corona-bedingten Ausnahmejahr 2020 Förderkredite der LfA Förderbank Bayern in Höhe von 829 Millionen Euro zugesagt. Davon entfielen knapp 220 Millionen Euro auf eigens zur akuten Überwindung der Corona-Krise eingeführte oder optimierte Förderkredite. Mit insgesamt über 4.000 Zusagen an den bayerischen Mittelstand und einem Anteil von einem knappen Drittel am gesamten programmgebundenen Förderkreditvolumen der LfA gehören die Genossenschaftsbanken zu den wichtigsten Partnern im Fördergeschäft.
Die LfA Förderbank Bayern trägt wesentlich zur Stärkung der bayerischen Wirtschaft in der Corona-Krise bei. Die staatliche Förderbank hat im Ausnahmejahr 2020 die höchste Nachfrage nach Förderkrediten seit ihrer Gründung verzeichnet. Dabei wurden insbesondere mittelständische Betriebe mit Darlehen in Höhe von rund 3,4 Milliarden Euro unterstützt. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 44 Prozent gegenüber 2019.
Betrieblicher Umweltschutz und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sind feste Bestandteile der Nachhaltigkeitsstrategie der LfA Förderbank Bayern. Bereits 2016 hat die LfA für ihr vorbildliches Umweltengagement als erstes Landesförderinstitut das international anerkannte EMAS-Zertifikat erhalten. Diese Zertifizierung wurde nun durch einen unabhängigen Umweltgutachter erneut bestätigt. EMAS steht für „Eco-Management Audit Scheme“ und ist eine Auszeichnung für freiwilliges, systematisches Umweltmanagement.